Ver­kehr an der im Bau befind­li­chen Kita im Tollkirschenweg

Am Toll­kir­schen­weg wird seit eini­ger Zeit eine neue Kin­der­ta­ges­stät­te errichtet.

Das ist zunächst eine sehr gute Nach­richt, aber nicht nur die Anwoh­ner am Toll­kir­schen­weg sehen ver­kehrs­tech­ni­sche Pro­ble­me kom­men. Dabei soll nicht der Ein­druck erweckt wer­den, dass die Anwoh­ner etwas gegen die Kita ansich hät­ten, im Gegen­teil, es wur­den der Stadt in der Ver­gan­gen­heit bereits Vor­schlä­ge unter­brei­tet, wie das Pro­blem gelöst oder wenigs­tens gemin­dert wer­den könn­te, was aller­dings auf nicht all­zu gro­ße Reso­nanz stieß.

Am 1. Febru­ar tra­fen sich nun Frau Rie­ke (Stadt­rä­tin) und Frau Meiss­ner (Mit­glied des Bezirks­aus­schuß), zusam­men mit Ver­tre­tern der Anwoh­ner und Georg Aschau­er und Micha­el Kel­ler­mann von der Interessen­gemeinschaft Fasa­ne­rie e.V. vor Ort, um Lösun­gen zu erör­tern. Dabei wur­de dar­über infor­miert, dass die Stadt auf Emp­feh­lung des Bezirks­aus­schus­ses einen Weg für Fahr­rad­fah­rer und Fuß­gän­ger zwi­schen dem Toll­kir­schen­weg und dem Moos­glöck­chen­weg plant, was hof­fent­lich zu einer Ent­schär­fung der Zufahrt zur Kita füh­ren wird. Den Eltern, die ihre Kin­der mor­gens zur Kita brin­gen und abends wie­der abho­len, soll außer­dem auf­er­legt wer­den, dass sie ihr Auto am Ende des Moos­glöck­chen­wegs abstel­len müssen.

Von den Anwoh­nern wur­de ins Gespräch gebracht, einen zusätz­li­chen Durch­stich zum Hum­mel­blu­men­weg zu schaf­fen und an der Borsig­stra­ße auf stadt­ei­ge­nem Grund eine Parkt­bucht anzu­le­gen. Frau Rie­ke ver­sprach, die­se Ange­le­gen­heit mit dem Bau­re­fe­rat der Stadt Mün­chen zu bespre­chen und das Ergeb­nis mit­zu­tei­len. In die­sem Zusam­men­hang wur­de ange­regt, das Bau­re­fe­rat möge im Sin­ne einer akti­ven Bür­ger­be­tei­li­gung die Anwoh­ner sowie den Bezirks­aus­schuß und die Interessen­gemeinschaft Fasa­ne­rie aktiv e.V. über den jewei­li­gen Pla­nungs­stand informieren.

Zusam­men­fas­send kön­nen wir berich­ten, dass das Gespräch für alle Sei­ten gut ver­lau­fen ist und dass wir auf eine ein­ver­nehm­li­che Lösung, mit der die Anwoh­ner, die Stadt und die Eltern, die ihre Kin­der sicher zur Kita brin­gen und von dort wie­der abho­len wol­len, hof­fen kön­nen. Sobald sich in die­ser Ange­le­gen­heit wie­der etwas tut, wer­den wir wie gewohnt dar­über berichten.

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