Dama zama rama? Rama­dama in der Fasanerie

Wie bereits in den letz­ten Wochen ange­kün­digt, pla­nen wir für den 2. März 2013 das ers­te Fasa­ne­rie aktiv Rama­dama 2013.

Den Bay­ern muss ich wohl nicht erklären,was ein Rama­dama ist, aber außer­halb Bay­erns kennt man es nicht. Rama­dama ist Baye­risch und bedeu­tet soviel wie „zusam­men auf­räu­men“. Mög­li­cher­wei­se kennt der eine oder ande­re den gleich­na­mi­gen Film von Joseph Vils­mai­er, in dem es um die soge­nann­ten Trüm­mer­frau­en nach dem zwei­ten Welt­krieg geht, die ohne ihre Män­ner, die sich noch immer in der Kriegs­ge­fan­gen­schaft befan­den oder im Krieg gefal­len waren, die Stadt von ihren Trüm­mern befrei­ten. Der dama­li­ge Ober­bür­ger­meis­ter Tho­mas „Dam­merl“ Wim­mer hat dadurch sei­nen Spitz­na­men erwor­ben, dass er die Bevöl­ke­rung wie­der­holt zum Rama­dama aufforderte.

Trüm­mer gibt es heu­te nicht mehr vie­le in Mün­chen, aber das Rama­dama wird noch immer in vie­len Stadt­tei­len betrie­ben. Statt den Trüm­mer wird heu­te Müll besei­tigt. Dazu tref­fen sich enga­gier­te Bür­ger zum gemein­sa­men Auf­räu­men. Soweit wir infor­miert sind, gab es in der Ver­gan­gen­heit in der Fasa­ne­rie noch kein Rama­dama, es wird also Zeit, damit anzu­fan­gen. Unter­stützt wird die­se Akti­on unse­res Aktiv­kreis 2 Umwelt und Natur von der Stadt Mün­chen und der AWM. Unser Dank gillt auch der Fir­ma Breit­sa­mer, die den Ver­ein mit einem Fahr­zeug für den Trans­port des Mülls zum Con­tai­ner unterstützt.

Um 10 Uhr geht es los. Treff­punkt ist zum einen das süd­li­che Ende der Borsig­stra­ße, von wo aus sich ein Team den Bereich des Ran­gier­bahn­ho­fes öst­lich der Bahn­li­nie vor­nimmt. Das ande­re Team trifft sich am Ska­bio­sen­platz und befreit den west­li­chen Teil von Müll und Unrat. Ein Con­tai­ner zum Abtrans­port des Mülls wird am Con­tai­ner­stell­platz in der Borsig­stra­ße bereit­ste­hen, Müll­tü­ten und Gerä­te zum Auf­sam­meln des Mülls wer­den bereit­ge­stellt. Auch für Arbeits­hand­schu­he ist gesorgt, aber wir bit­ten trotz­dem alle, wenn mög­lich selbst Hand­schu­he mit­zu­brin­gen, da wir nicht garan­tie­ren kön­nen, dass genü­gend Hand­schu­he in allen Grö­ßen vor­han­den sein wer­den. Emp­feh­lens­wert ist für den Ein­satz auch fes­tes Schuh­werk und wet­ter­fes­te Klei­dung. Bei extrem schlech­ter Wit­te­rung wird der Ter­min um eine Woche ver­scho­ben. Ob der Ter­min statt­fin­det oder nicht erfah­ren Sie kurz­fris­tig auf unse­rer Web­sei­te oder – für alle, die sich für die Ver­an­stal­tung anmel­den, per Email.

Anmel­den kön­nen Sie sich ent­we­der tele­fo­nisch bei Wer­ner Pau­lus, Tel. 14838687, oder per Email ramadama@fasanerie-aktiv.de.

Für alle Teil­neh­mer gibt es im Anschluss an das Rama­dama eine zünf­ti­ge Brotzeit.

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