Bericht vom 3. Unternehmertag

Die­ses Mal fan­den nur 19 Unter­neh­mer und Selbst­stän­di­ge den Weg in Doris‘ Tanz­die­le zum drit­ten Unter­neh­mer­treff in der Fasanerie.

Schön war zu sehen, dass etli­che bekann­te Unter­neh­mer das ers­te Mal teil­ge­nom­men haben und auch bis­her unbe­kann­te Gesich­ter und Fir­men in der Run­de erschie­nen. So wis­sen wir nun, dass neben einer Maß­schnei­de­rei auch maß­ge­schnei­der­te Tex­te und maß­ge­schnei­der­ter Gold­schmuck in der Fasa­ne­rie zu bekom­men sind.

Auf­grund der klei­nen Run­de wur­de das Set­ting etwas ange­passt. Man traf sich im Stuhl­kreis und Herrn Aschau­er wur­de Raum gege­ben, das The­ma „Bahn­schran­ke“ aus­führ­lich dazu­stel­len. Es ent­stand, wie fast immer bei die­sem The­ma, eine hit­zi­ge Dis­kus­si­on in deren Ver­lauf auch klar wur­de, dass gar nicht allen in der Fasa­ne­rie klar ist, um wel­che Dimen­si­on es sich bei dem The­ma han­delt. Von der Bahn­schran­ke selbst kam man schnell zum The­ma der Pla­nung und Rol­le der Fasa­ne­rie selbst, ins­be­son­de­re im Kon­text ein­fach dem 24. Ber­zirk zuge­rech­net zu werden.

Beson­ders erfreu­lich ist es, dass die­ses Mal aus der Run­de zwei ganz kon­kre­te Hand­lungs­an­sät­ze beschlos­sen und mit Ver­ant­wort­li­chen besetzt wurden:

Zum einen hat sich Ran­jith Ven­ka­tesh (Soft­ware­Pro­gram­mie­rung) bereit­erklärt einen all­par­tei­li­chen Busi­nessca­sez­um The­ma Bahn­schran­ke zu ver­fas­sen, der von Alex­an­der Bütt­ner (Tele­schau – der Medi­en­dienst GmbH) auf­be­rei­tet wer­den soll. Die­ser könn­te dann zur umfas­sen­den und mög­lichst bewer­tungs­frei­en Dar­stel­lung der Alter­na­ti­ven z.B. bei Ede­ka Fratzl aus­ge­hängt wer­den, um allen Bür­gern der Fasa­ne­rie das The­ma näher zu brin­gen. Damit könn­te man lang­fris­tig viel­leicht auch eine ein­heit­li­che Mei­nung bil­den, um gemein­sam mehr zu erreichen.

Als zwei­tes wur­de beschlos­sen etwas für die Jugend in der Fasa­ne­rie zu tun. Auf dem städ­ti­schen Grund­stück hin­ter der Aus­gleichs­flä­che und dem Neu­bau­ge­biet an der Pap­pel­al­lee soll ein Bau­wa­gen auf­ge­stellt wer­den, um als Begeg­nungs­stät­te für Jugend­li­che zu die­nen. Die Pro­jekt­lei­ter­rol­le hat Brit­ta Kubat-Galusch­ky über­nom­men, die auch an der Grün­dung des Natur­kin­der­gar­tens (Ska­bio­sen­platz) betei­ligt war. Unter­stützt wird sie von Michae­la Sei­ka und Marc Hartmann.

Ins­ge­samt ein posi­ti­ver Aus­gang des Abends. Die Gestal­tung des gesell­schaft­li­chen Lebens und Ein­fluss­nah­me auf die Poli­tik könn­te durch­aus auch in Zukunft eine Auf­ga­be für die Unter­neh­mer in der Fasa­ne­rie dar­stel­len. Daher wird dem The­ma auch bei zukünf­ti­gen Tref­fen Raum gege­ben wer­den. Die Idee ist aller­dings, dies nicht mehr im gro­ßen Ple­num zu tun, son­dern viel­leicht im klei­nen Kreis in einem Neben­raum für Interessierte.

Wer sich bei den oben genann­ten The­men enga­gie­ren möch­te ist herz­lich will­kom­men. Kur­ze Rück­mel­dung bei enem der Orga­ni­sa­to­ren (Michae­la Sei­ka, Phil­ipp Ober­mai­er und Wer­ner Pau­lus) und wir stel­len den Kon­takt her. Auch ein Enga­ge­ment in ande­re Rich­tun­gen wird begrüßt.

Vie­len Dank an Doris‘ Tanz­die­le für die Räu­me, an das La Gia­ra für das Essen und an Phil­ipp Ober­mai­er für die Getränke.

Wir hof­fen beim 4. Unter­neh­mer­tag wie­der auf eine grö­ße­re Teil­nah­me und ver­spre­chen neben den gesell­schaft­li­chen The­men der Fasa­ne­rie auch wie­der Raum für die Vor­stel­lung der Unte­neh­men selbst zu geben.

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