7. Wan­de­rung vom Weß­lin­ger See zum Wörthsee

Der ver­reg­ne­te Mai ver­hieß auch für die­sen Tag nichts Gutes.

Doch am frü­hen Mor­gen lock­ten ein paar Son­nen­strah­len eine Grup­pe muti­ger Wan­de­rer zum Treff­punkt S‑Bahnhof. Der wild­ro­man­ti­sche Weß­lin­ger See mit der Fon­taine und „Nes­si“ begeis­ter­te die Grup­pe. Unter sach­kun­di­ger Anlei­tung konn­ten wir unse­re Sor­gen in einen Stein ver­packt in den See ent­lee­ren und an „Kraft­stel­len“ neue Ener­gie auf­tan­ken. Gestärkt ging es dann zügig über die abwechs­lungs­rei­che Flur- und Wald­land­schaft zum Wörth­see, wo wir nach ca. 4 km die ersehn­te Ein­kehr hiel­ten. Dunk­le Wol­ken am Hori­zont rie­fen zum Auf­bruch nach Mei­ling zum bekann­ten „Sep­perl-Wirt“ mit guten hei­mi­schen Schman­kerl. Bei lecke­ren Apfel­kü­chel, Pala­tschin­ken, etc. und regem Gedan­ken­aus­tausch über­rasch­te uns doch noch das auf­zie­hen­de Regen­wet­ter. Über Feld- und ver­schlun­ge­ne Rei­ter­pfa­de gelang­ten wir zurück nach Weß­ling , wo wir nach einer Gale­rie­be­sich­ti­gung den erleb­nis­rei­chen Tag mit der Rück­fahrt beendeten.

Text und Fotos: Erwin Taube

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