Kin­der eini­gen sich mit Nach­barn des Bolzplatzes

Am Nach­mit­tag vor der Bür­ger­ver­samm­lung am 30. März 2017 ver­sam­mel­ten sich auch zahl­rei­che Kin­der und Jugend­li­che aus der Fasa­ne­rie am Bolz­platz neben dem Alveni-Haus.

Dort hat­ten sie sich ein­ge­fun­den, um mit den Nach­barn eine Lösung für die Nut­zung des Bolz­plat­zes zu fin­den. Dabei wur­de um jede Minu­te und um jeden Tag gefeilscht. Am Ende stand ein Kom­pro­miss mit dem die Kin­der und die Anwoh­ner leben können:

  • MO – FR Spiel­be­trieb bis 19 Uhr
  • SA Spiel­be­trieb von 10 – 19 Uhr
  • SO und an Fei­er­ta­gen kein Spielbetrieb
  • Feri­en­ta­ge wer­den wie Sams­ta­ge behan­delt, außer es sind Sonn- oder Feiertage.

Die Kin­der wol­len außer­dem ein Pla­kat malen, auf dem die­se Zei­ten auf­ge­malt sind und ande­re Kin­der und Jugend­li­che, die nicht bei der Ver­ein­ba­rung anwe­send waren, von der Ver­ein­ba­rung unterrichten.

Wei­te­re Ent­span­nung wird hof­fent­lich der Jugend­treff brin­gen, der an der Pap­pel­al­lee stadt­aus­wärts geplant ist und mög­li­cher­wei­se schon bis zum Jah­res­en­de Rea­li­tät sein wird.

Ein gro­ßer Dank gilt allen anwe­sen­den Kin­dern und Jugend­li­chen, sowie deren Eltern, die eben­falls zahl­reich ver­tre­ten waren. Auch die Anwoh­ner haben viel Geduld bewie­sen. Schließ­lich geht auch ein Rie­sen-Dan­ke­schön an die Küche des Alve­ni-Hau­ses, die für die­ses Tref­fen lecke­re Muf­fins geba­cken hat­te. Das Kom­men hat sich also gelohnt.

Jür­gen Keil, der Lei­ter des Alve­ni-Hau­ses wird sich noch anschau­en, was getan wer­den kann, um zu ver­hin­dern, dass scharf geschos­se­ne Bäl­le die Nach­barn hin­ter dem Tor tref­fen oder deren Fenster.

Zwei Din­ge wer­den jedoch kei­nes­falls toleriert:

  1. Der Bolz­platz und das Drum­her­um ist KEINE TOILETTE. Wer muss, geht nach Hau­se oder zu Freun­den in der Gegend.
  2. KEINE lau­te Musik hören, der Lärm vom Ball­spie­len ist schon laut genug.

Na dann: gute Nachbarschaft…

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