So geht’s auch – die Bahn hat schnell reagiert!

Mel­dung in der SZ vom 4.11.2010:

Pos­ten sichern Fußgängerfurt

Da hat die Bahn schnell gehan­delt: Sie hat­te den Bahn­über­gang Fasa­ne­rie in die­ser Woche für Bau­maß­nah­men voll­stän­dig sper­ren las­sen. Dass man damit vor allem den Fuß­gän­gern einen lan­gen Umweg zumu­te­te, war den Ver­ant­wort­li­chen offen­sicht­lich nicht bewusst, Nach­dem Pas­san­ten trotz Sper­rung über die Glei­se gelau­fen waren, hat die Deut­sche Bahn AG jetzt eine Fuß­gän­ger­furt ein­ge­rich­tet – Pos­ten sichern den Über­gang, wie Bahn­spre­cher Franz Lin­de­mair bestä­tig­te. Von 25 Minu­ten Fuß­marsch zur S‑Bahnstation infol­ge der Sper­rung ist in einer Pres­se­mit­tei­lung der CSU-Stadt­rä­tin Mecht­hil­de Witt­mann die Rede. Etli­che Pas­san­ten hät­ten den gefähr­li­chen Weg direkt über die Glei­se gesucht, schreibt Witt­mann, sogar die Bun­des­po­li­zei habe anrü­cken müs­sen, die dann auch Straf­man­da­te ver­teilt habe. Witt­mann kri­ti­siert, dass die Beschil­de­rung des Umwegs nicht aus­rei­che und auch die Sper­rung nicht rich­tig ange­kün­digt wor­den sei. Die pro­vi­so­ri­sche Fuß­gän­ger­furt hät­te ihrer Mei­nung nach Auf­la­ge der Stadt sein müs­sen. kg

So geht’s also auch! Den Ver­ant­wort­li­chen bei der Bahn hät­te aber bereits im Vor­feld der Bau­mass­nah­men klar sein müs­sen, dass es mit der Kom­plett­sper­rung des Bahn­über­gan­ges zu einem Cha­os im mor­gend­li­chen Berufs­ver­kehr bis hin zur Gefähr­dung von Per­so­nen, die die Bahn­ge­lei­se trotz Sper­rung über­quer­ten, füh­ren würde!

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