Floh­märk­te in der Fasanerie

Schon früh began­nen wir bei der Interessen­gemeinschaft Fasa­ne­rie aktiv e.V. Floh­märk­te anzu­bie­ten. Dabei unter­schei­den wir den Kin­der­floh­markt und den Sam­mel- und Garagenflohmarkt.

Kin­der­floh­markt

Min­des­tens ein­mal im Jahr (in den letz­ten Jah­ren zumeist im Monat Mai) fin­det der Kin­der­floh­markt am Pfarr­zen­trum St. Chris­toph, Am Blü­ten­an­ger 7, 80995 Mün­chen statt. Wenn es das Wet­ter zulässt, fin­det er drau­ßen statt, aber für den Fall, dass es reg­net, kön­nen wir ihn in den Pfarr­saal ver­le­gen, der für die­sen Fall frei­ge­hal­ten wird. Im Gegen­satz zu ande­ren Kin­der­floh­märk­ten sol­len hier wirk­lich die Kin­der und Jugend­li­chen im Alter von 6 bis 15 Jah­ren ver­kau­fen, Erwach­se­ne sind als Ver­käu­fer nur in Beglei­tung ihrer Kin­der
zuge­las­sen. Ent­spre­chend nied­rig sind die Stand­ge­büh­ren, die für Mit­glie­der sogar kom­plett ent­fal­len. Ange­bo­ten wer­den Spiel­sa­chen, Klei­dung, Bücher, kurz: alles was irgend­wie nicht mehr dem Alter ent­spricht und wofür es in der eige­nen Fami­lie kei­nen Abneh­mer mehr gibt. Selbst­ver­ständ­lich sind Erwach­se­ne als Käu­fer sehr wohl zuge­las­sen. In den ver­gan­ge­nen Jah­ren hat sich gezeigt, dass vie­le der Ein­nah­men der Ver­käu­fer gleich wie­der reinves­tiert wer­den, sodass der Floh­markt schon bei­na­he als Tausch­bör­se zu bezeich­nen ist. Eine Art loka­les Recycling…

Sam­mel- und Garagenflohmarkt

Im Juli fin­det unser Sam­mel- und Gara­gen­floh­markt statt. Anfangs lag der Ter­min auf dem glei­chen Tag wie das Stra­ßen­fest, aber schnell stell­te sich her­aus, dass vie­le Auf­bau­hel­fer auch ger­ne den Floh­markt besucht hät­ten und Floh­markt­be­su­cher (Ver­käu­fer wie Käu­fer) als Auf­bau­hel­fer beim Stra­ßen­fest fehl­ten. So wur­den die bei­den getrennt und seit­her fin­det der Floh­markt am Sams­tag vor dem Stra­ßen­fest statt.

Der Floh­markt besteht zum einen aus dem Gara­gen­floh­markt. Jeder der möch­te, stellt sei­nen Stand ein­fach im Hof, im Vor­gar­ten, in der Gara­ge oder an der Stra­ße auf, mar­kiert sei­nen Stand­ort mit bun­ten Bal­lons und los geht’s. Wer möch­te, mel­det sei­nen Stand­ort an die Orga­ni­sa­ti­on, die mit den Adres­sen eine Kar­te erstellt, die von der Web­sei­te her­un­ter­ge­la­den wer­den kann, an ver­schie­de­nen zen­tra­len Stel­len (z.B. am S‑Bahnhof Fasa­ne­rie) aus­ge­legt wird und am Sam­mel­platz ver­teilt wird. So kön­nen Besu­cher ziel­ge­rich­tet die ver­schie­de­nen Anbie­ter besu­chen. In den letz­ten Jah­ren bil­de­ten sich an eini­gen Stel­len in der Fasa­ne­rie regel­rech­te Gara­gen­floh­markt­in­seln mit meh­re­ren Anbie­tern, was den Schnäpp­chen­jä­gern sehr ent­ge­gen kam.

Wer weni­ger Glück hat und mit sei­nem Stand allei­ne in der Stra­ße wäre, kann sich für den Sam­mel­floh­markt ent­schei­den. Auch wer kei­nen eige­nen Hof oder Gara­ge hat oder ein­fach die Gesel­lig­keit bevor­zugt, baut sei­nen Stand am Sam­mel­platz auf. Die­ser befin­det sich auf der Grün­flä­che beim Kin­der­spiel­platz an der Stra­ße Am Schnep­fen­weg, gleich neben der Grund­schu­le. Mit der Nähe des Spiel­plat­zes sind auch die Kin­der beschäf­tigt, wenn Mama und Papa mal wie­der etwas län­ger brau­chen, um sich zu ent­schei­den. Durch die gro­ße Anzahl der Ver­käu­fer kon­zen­trie­ren sich auf die­sen Sam­mel­floh­markt auch die Käu­fer, die Ver­kaufs­mög­lich­kei­ten sind hier also höher, der Auf­wand aller­dings auch.

Nicht jedem Ver­käu­fer geht es um den Umsatz. So mein­te einer ein­mal: „Ver­kauft habe ich so gut wie nichts, aber end­lich mal wie­der mit dem Nach­barn geratscht.“

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